TRANSIT Film Filmografien

Filmografien

Franz Rogowski

(Georg)

Geboren 1986. Seit 2007 als Schauspieler, Tänzer und Choreograf in Produktionen u.a. des Theater Zagreb, des HAU und der Schaubühne in Berlin und des Thalia Theaters Hamburg. 2011 gab Franz Rogowski sein Kinodebüt mit der Hauptrolle in FRONTALWATTE (2011, R: Jakob Lass). Es folgte der preisgekrönte LOVE STEAKS (2013, R: Jakob Lass), für den er mit dem Schauspielpreis des Filmfests München ausgezeichnet wurde. Seine Theaterarbeit setzte Franz Rogowski u.a. an der Schaubühne Berlin in Falk Richters DISCONNECTED CHILD (2013/14; ausgezeichnet mit dem Friedrich-Luft-Preis) fort, 2015 wurde er Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. Zu seinen weiteren Filmarbeiten zählen Sebastian Schippers vielfach ausgezeichneter VICTORIA (2015, u.a. Silberner Bär der Berlinale und Deutscher Filmpreis in sechs Kategorien), UNS GEHT ES GUT (2015, R: Henri Steinmetz), FIKKEFUCHS (2017, R: Jan Henrik Stahlberg), TIGER GIRL (2017, R: Jakob Lass), Michael Hanekes HAPPY END (2017) und LUX – KRIEGER DES LICHTS (2017, R: Daniel Wild). Im Wettbewerb der Berlinale 2018 ist Franz Rogowski gleich mit zwei Filmen vertreten, mit TRANSIT (R: Christian Petzold) und IN DEN GÄNGEN (R: Thomas Stuber) und wird zudem als „European Shooting Star 2018“ ausgezeichnet.

Paula Beer

(Marie)

Geboren 1995. Nach ersten Theatererfahrungen u.a. als Mitglied des Jugendensembles des Friedrichstadtpalasts Berlin wurde Paula mit 14 Jahren vom Regisseur Chris Kraus für die Hauptrolle in seinem Kinospielfilm POLL (2010) gecasted und auf Anhieb mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Das mit der Arbeit an POLL begonnene Schauspiel-Coaching setzte sie mit verschiedenen Lehrern parallel zu ihrer Schulausbildung fort, u.a. an der Londoner Guildhall School of Music and Drama. Nach Rollen in DER GESCHMACK VON APFELKERNEN (2012, R: Vivian Naefe) und LUDWIG II (2012, R: Peter Sehr, Marie Noëlle) folgten DAS FINSTERE TAL (2014, R: Andreas Prochaska), für den Paula Beer zum Österreichischen Filmpreis als Beste Schauspielerin nominiert wurde, PAMPA BLUES (2015, R: Kai Wessel) und 4 KÖNIGE (2015, R: Theresa von Eltz). Dem großen internationalen Publikum bekannt wurde Paula Beer mit der Hauptrolle in François Ozons FRANTZ (2016), für die sie als beste Nachwuchsschauspielerin auf dem Filmfestival von Venedig ausgezeichnet und sowohl zum César und dem Prix Lumière nominiert wurde. Beim Europäischen Filmpreis 2017 zählte Paula Beer zu den Nominierten in der Kategorie Beste Schauspielerin.

GODEHARD GIESE

(RICHARD)

Geboren 1972. Studium an der Hochschule der Künste Berlin. Erste Kinorolle in DIE RITTERINNEN (2003, R: Barbara Teufel), es folgten u.a. FENSTER ZUM SOMMER (2011, R: Hendrik Handloegten), WILLKOMMEN BEI HABIB (2013, R: Michael Baumann), STROMBERG (2014, R: Arne Feldhusen), WIR WAREN KÖNIGE (2014, R: Philipp Leinemann) und IM SOMMER WOHNT ER UNTEN (2015, R: Tom Sommerlatte – Bester Schauspieler, „Achtung Berlin Festival“). Zuletzt war Godehard Giese zu sehen in LIEBMANN (2016, R: Jules Herrmann – nominiert zum Preis der deutschen Filmkritik als bester Darsteller), DAS VERSCHWINDEN (2017, R: Hans-Christian Schmid) und BABYLON BERLIN (2017, R: Hendrik Handloegten, Tom Tykwer, Achim von Borries). 2015 gab er mit DIE GESCHICHTE VOM ASTRONAUTEN sein preisgekröntes Debüt als Regisseur (u.a. Bester Spielfilm – Evolution International Film Festival).

BARBARA AUER

(FRAU MIT DEN ZWEI HUNDEN)

Geboren 1959. Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg. Zur ihrer umfangreichen Filmografie zählen u.a. MADRE GILDA (1993, R: Francisco Reguerio), Hermine Huntgeburths EIN FALSCHER SCHRITT (1995) und EFFI BRIEST (2009), DAS WOCHENENDE (2012, R: Nina Grosse), ICH BIN DIE ANDERE (2006, R: Margarethe von Trotta), DER ANDERE JUNGE (2007, R: Volker Einrauch), DIE BÜCHERDIEBIN (2013, R: Brian Percival) und JONATHAN (2015, R: Piotr Lewandowski). Barbara Auer wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit zwei Goldenen Kameras, dem DIVA Award, und dem Deutschen Filmpreis für MEINE TOCHTER GEHÖRT MIR (1992, R: Vivian Naefe). Mit Christian Petzold arbeitete sie bei DIE INNERE SICHERHEIT (2000 – nominiert zum Deutschen Filmpreis als Beste Schauspielerin), YELLA (2006) und zuletzt bei POLIZEIRUF 110 – KREISE (2014 – Sonderpreis der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste) und WÖLFE (2015) zusammen.

JUSTUS VON DOHNÁNYI

(KAPELLMEISTER)

Geboren 1960. Studium an der Hochschule für darstellende Künste in Hamburg. Zu seinen Kinofilmen zählen NAPOLA (2004, R: Dennis Gansel), DER UNTERGANG (2004, R: Oliver Hirschbiegel), BUDDENBROOKS (2008, R: Heinrich Breloer), MONUMENTS MEN (2014, R: George Clooney), OH BOY (2012, R: Jan Ole Gerster), FRAU MÜLLER MUSS WEG (2015, R: Sönke Wortmann), TIMM THALER (2016, R: Andreas Dresen) und DAS PUBERTIER (2017, R: Leander Haußmann). 2007 legte Justus von Dohnányi mit BIS ZUM ELLENBOGEN sein Regiedebüt vor, für das er zum Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller nominiert wurde. 2001 gewann er den Deutschen Filmpreis in dieser Kategorie für DAS EXPERIMENT (R: Oliver Hirschbiegel), 2009 für MÄNNERHERZEN (R: Simon Verhoeven). Mit Christian Petzold arbeitete er bereits bei POLIZEIRUF 110 – KREISE (2014) zusammen.

MATTHIAS BRANDT

(BARKEEPER)

Geboren 1961. Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Zu seinen Kinofilmen gehören u.a. VINETA (2006, R: Franziska Stünkel), HANNAH (2006, R: Erca von Moeller), GEGENÜBER (2007, R: Jan Bonny – nominiert zum Deutschen Filmpreis als Bester Hauptdarsteller), Hans Steinbichlers DIE ZWEITE FRAU (2008) und DAS BLAUE VOM HIMMEL (2011), GLÜCK (2012, R: Doris Dörrie) und VOR DER MORGENRÖTE (2016, R: Maria Schrader). Matthias Brandt wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit drei Bayerischen Fernsehpreisen, vier Grimmepreisen, dem Bambi, der Goldenen Kamera, zwei deutschen Hörbuchpreisen und mit dem Preis für Schauspielkunst auf dem Festival des deutschen Films. Mit Christian Petzold arbeitete er bereits bei POLIZEIRUF 110 – KREISE (2014) und WÖLFE (2015) zusammen.

MARYAM ZAREE

(MELISSA)

Geboren 1983. Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf 2004-2008). Maryam Zaree war u.a. zu sehen in DIE HERBSTEITLOSE (2003, R: Mahtab Ebragun Zadeh), ÜBER-ICH UND DU (2012, R: Benjamin Heisenberg), BEN O DEGILIM (2013, R: Tayfun Pirselimoglu), WILLKOMMEN BEI HABIB (2013, R: Michael Baumann), MARRY ME (2014, R: Neleesha Barthel), LE CHANT DES HOMMES (R: Mary Jimenez, Bénédicte Liénard), WEITERMACHEN SANSSOUCI (2017, R: Max Linz) und zuletzt 4 BLOCKS (2018, R: Marvin Kren, Oliver Hirschbiegel, Özgür Yildirim). Für SHAHADA (2009, R: Burhan Qurbani) wurde sie mit der Besonderen Erwähnung beim Fent International Film Festival und dem Preis als Beste Schauspielerin beim Monterrey Film Festival Mexico.

CHRISTIAN PETZOLD

(Regie)

Geboren 1960 in Hilden. Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin, anschließend von 1988–1994 Regiestudium an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin, daneben Regieassistenzen bei Harun Farocki und Hartmut Bitomsky. Zu Christian Petzolds vielfach ausgezeichneten Spielfilmen zählen PILOTINNEN (1995), CUBA LIBRE (1996; Förderpreis der Jury – Max Ophüls Festival), DIE BEISCHLAFDIEBIN (1998; Produzentenpreis Max Ophüls Festival), DIE INNERE SICHERHEIT (2001; Deutscher Filmpreis – Bester Spielfilm; Hessischer Filmpreis), TOTER MANN (2002; Grimme Preis, Deutscher Fernsehpreis; Fipa d’Or – Biarritz), WOLFSBURG (2003; Preis der internationalen Filmkritik – Panorama der Berlinale; Grimme-Preis), GESPENSTER (2005; Berlinale Wettbewerb; Preis der deutschen Filmkritik), YELLA (2007; Silberner Bär der Berlinale und Deutscher Filmpreis für Nina Hoss), JERICHOW (2008; Venedig Wettbewerb; Preis der Deutschen Filmkritik) und DREILEBEN (2011; Grimme-Preis und Deutscher Fernsehpreis, gemeinsam mit Dominik Graf und Christoph Hochhäusler). Für BARBARA (2012) wurde Christian Petzold u.a. mit dem Silbernen Bären der Berlinale für die Beste Regie ausgezeichnet, zu den weiteren Auszeichnungen des Films zählen der Deutsche Filmpreis in Silber und die Nominierung zum Europäischen Filmpreis. PHOENIX (2014) wurde wie bereits BARBARA in die „Top Five Foreign Language Films“ des National Board Of Reviews in den USA aufgenommen und u.a. mit dem Fipresci-Preis in San Sebastián, den Regiepreisen in Lissabon und Hongkong, dem Deutschen Filmpreis für Nina Kunzendorf als beste Nebendarstellerin und dem Schauspielpreis für Nina Hoss des Seattle Film Festivals ausgezeichnet. Zuletzt drehte Christian Petzold für das Fernsehen die Polizeiruf-Folgen KREISE (2015) und WÖLFE (2016) mit Matthias Brandt und Barbara Auer.

Hans Fromm

(Kamera)

Geboren 1961 in München. Kamerastudium an der Staatlichen Fachschule für Optik und Fototechnik von 1986 bis 1988, seit 1989 freiberuflicher Kameramann, seit 1999 Dozent für Bildgestaltung an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin und der Filmakademie Ludwigsburg. Hans Fromm war Kameramann bei allen bisherigen Filmen von Christian Petzold. Daneben drehte er u.a. DER STRAND VON TROUVILLE (1998, R: Michael Hofmann), FARLAND (2004, R: Michael Klier), GEFANGENE (2006, R: Ian Dilthey), MEINE SCHÖNE BESCHERUNG (2007, R: Vanessa Jopp), GRENZGANG (2013. R: Brigitte Bertele) und HIRNGESPINSTER (2014, R: Christian Bach). Zu seinen Auszeichnungen zählen die Nominierung zum Kamera-Förderpreis für Jan Ralskes NOT A LOVE SONG (1997), der Grimme-Preis für TOTER MANN (2001, R: Christian Petzold) und die Nominierung zum Deutschen Filmpreis und der Preis der Deutschen Filmkritik – Beste Bildgestaltung für YELLA (2007, R: Christian Petzold), der Grimme Preis für DREILEBEN – ETWAS BESSERES ALS DEN TOD (2011; R: Christian Petzold). Für BARBARA (2012, R: Christian Petzold) wurde Hans Fromm zum Deutschen Filmpreis – Beste Kamera nominiert.

BETTINA BÖHLER

(Montage)

Geboren 1960 in Freiburg. Seit 1979 Schnittassistenzen, seit 1985 eigenständige Editorin. Berrina Böhler arbeitete u.a. zusammen mit Dani Levy (DU MICH AUCH,1985), Michael Klier (u.a. OSTKREUZ, 1991; HEIDI M., 2001), Yilmaz Arslan (LANGER GANG, 1992), Oskar Röhler (LULU UND JIMI, 2009; JUD SÜß, 2010), Valeska Grisebach (SEHNSUCHT, 2006; WESTERN; 2017), Angela Schanelec (u.a. PLÄTZE IN STÄDTEN, 1998; MEIN LANGSAMES LEBEN, 2001; MARSEILLE, 2004; NACHMITTAG, 2007; DER TRAUMHAFTE WEG, 2016); Henner Winckler (KLASSENFAHRT, 2002; LUCY, 2006), Angelina Maccarone (u.a. FREMDE HAUT, 2005; VERFOLGT, 2006; VIVERE, 2007; THE LOOK, 2011), Thomas Arslan (GOLD, 2013), Margarethe von Trotta (HANNAH ARENDT, 2012; DIE ABHANDENE WELT, 2015) und Nicolette Krebitz (WILD, 2016). Zu ihren Filmen mit Christian Petzold zählen CUBA LIBRE (1996), DIE INNERE SICHERHEIT (2000), TOTER MANN (2001), WOLFSBURG (2003), GESPENSTER (2005), YELLA (2007), JERICHOW (2008), DREILEBEN – ETWAS BESSERES ALS DEN TOD, (2011), BARBARA (2012) und PHOENIX (2014). Bettina Böhler wurde u.a. mit dem Schnitt-Preis und dem Preis der Deutschen Filmkritik für DIE INNERE SICHERHEIT ausgezeichnet, dem Femina-Filmpreis der Berlinale 2007 für YELLA, dem Bremer Filmpreis und mit dem Preis der deutschen Filmkritik für BARBARA.

»TRANSIT ist ein atemberaubend tanzender Film, und Franz Rogowski als Georg ist sein einzigartiger Tänzer. In jeder Regung, jedem Ton, jedem Blick.«
ARD TITEL THESEN TEMPERAMENTE
»Ein herausragender Film, überraschend und herzzerreißend... Es gibt derzeit keinen anderen Filmemacher, der dem Genre des Melodrams eine so makellose, kraftvolle Reputation wiederzugeben vermag. Franz Rogowski ist in seiner stillen, bezwingend emotionalen Unmittelbarkeit großartig.«
VARIETY
»Ein atemberaubender, bezwingender Film.«
SIGHT & SOUND
»Mit TRANSIT hat Christian Petzold seinen komplexesten Film vorgelegt, mit unglaublich starken Bildern. (...) Franz Rogowski ist umwerfend in dieser Rolle dieses Mannes, der zwischen seinem Wunsch zu fliehen und der Sehnsucht zu lieben hin- und hergerissen ist.«
PARIS MATCH
»Es ist ganz erstaunlich, was Christian Petzold da gewagt hat und dennoch dem Stoff sehr treu geblieben ist: Ein Film, der eine große Emotionalität entfaltet.«
RADIO EINS
»Ein Film, der einen nicht mehr loslässt.«
THE HOLLYWOOD NEWS
»Ein wunderbarer dunkel leuchtender Film, voller Erinnerung und Gegenwart.«
PERLENTAUCHER
»Man sollte hinsehen und hinhören, was in diesem Transit-Raum geschieht. Und verstehen, dass Flucht mitnichten etwas Außergewöhnliches ist, was nur anderen passiert.«
KINO-ZEIT
»Franz Rogowski ist die perfekte Besetzung, intensiv und hypnotisierend, geheimnisvoll und faszinierend.«
THE HOLLYWOOD REPORTER
TRANSIT Film Kinofinder
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TRANSIT – Ein Film von Christian Petzold
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